Coaching ist ein interaktiver, personenzentrierter Beratungs- und Betreuungsprozess, der vorwiegend auf berufliche Inhalte fokussiert. In der Fachliteratur wird er häufig als „Dialogform über Freud und Leid im Beruf“ definiert.
Zur Zielgruppe gehören Menschen in beruflichen Umbruchsituationen, Führungskräfte, Selbstständige und Existenzgründer.
Der Coach und die gecoachte Person sind gleichberechtigte Partner, die auf freiwilliger Basis eine Zusammenarbeit für einen begrenzten zeitlichen Rahmen vereinbaren. Der Coach arbeitet im Rahmen zuvor vereinbarter „Spielregeln“, die der Gecoachte – wie das gesamte Coaching – freiwillig akzeptiert. Grundlage der Beratung ist die auf Vertrauen basierende, persönliche Beziehung zu der gecoachten Person. Zu Beginn wird gemeinsam ein Kontrakt erarbeitet, der die Ziele und den Rahmen für das Coaching festlegt. Kontinuierlich werden im weiteren Verlauf die Ziele überprüft und kontrolliert.
Coachings werden häufig dann angefragt, wenn es um Veränderungen im beruflichen Kontext geht. Die Reflexion über die eigene Situation und die Entwicklung von neuen Handlungsmöglichkeiten führen zu einer Verbesserung der Work-Life-Balance.
Die Anlässe für ein Coaching sind so unterschiedlich wie die Klientinnen und Klienten:
- Standortbestimmung
- Personalführung
- Erweiterung der Arbeitsbereiche
- Entwicklung von Visionen
- Berufliche Krisen
- Innerbetriebliche Veränderungen
- Firmengründung
- Burnout-Prophylaxe und Work-Life-Balance
- Arbeitsorganisation und Zeitmanagement
Gelungenes Coaching zielt als Hilfe zur Selbsthilfe darauf ab, die Selbstverantwortung zu stärken und hat das Ziel den Coach überflüssig zu machen.